Wer kennt sie nicht: Die Angst davor alt zu werden.

Was teilweise mit Geburtstagskarten mit der Aufschrift „Jetzt bist du 40- Heul doch!“ oder „60 und noch immer super drauf!“ belächelt wird, stellt für viele Menschen ein enormes Problem dar. Denn mit dem Alter wird vielfach in der heutigen Gesellschaft körperliche Schwäche, Krankheit, Altenbetreuung und Treppenliften in Verbindung gesetzt.

Das größte Gut ist doch eigentlich körperliche Gesundheit und Unversehrtheit.
Was aber teilweise von vielen Menschen übersehen wird ist, dass man um gesund zu bleiben auch selbst einen gewissen Beitrag leisten sollte.

Auch junge Menschen leiden häufig schon an Rückenbeschwerden, Nackenschmerzen und Gewichtsproblemen.Dass diese Beschwerden mit dem Älterwerden wohl kaum besser, sondern eher schlechter werden,ist nicht besonders überraschend.

In der Jugend stellt Unsportlichkeit meist noch kein Problem dar. Schließlich erneuern sich die Körperzellen ständig. Was allerdings in der Blütezeit unseres Lebens aus Bequemlichkeit, Alltagsstress oder Lustlosigkeit unterlassen wird, bekommt der Körper schließlich im Alter zu spüren.

Aber eines sei vorweggenommen: Es ist nie zu spät mit Sport anzufangen und das Beste ist: Wenn man erstmal damit angefangen hat, macht es obendrein sogar Spaß. Selbst für ältere Menschen, die sich nicht mehr so gut bewegen können oder nicht mehr so viel Kraft haben wie früher, gibt es genügend Möglichkeiten fit zu bleiben.

Zum Beispiel Wassergymnastik.Dabei hilft das Wasser dabei das Gewicht des Körpers abzufangen und macht Bewegungen möglich, die normalerweise für ältere Menschen schnell auf die Gelenke gehen könnten.
Aber auch Hantel- Training, Pilates oder Yoga sind sportliche Alternativen. Fitness erhöht nämlich nicht nur die Lebensqualität, sondern auch die Lebensdauer.

Dabei gilt es aber zuerst die größte Hürde zu überwinden.Wie das Sprichwort so schön sagt: „Aller Anfang ist schwer“. Bekanntermaßen kann Sport am Anfang schon ziemlich anstrengend und frustrierend sein.

Durch diese Phase muss sich aber jede/r Neuanfänger/in erst durchbeißen. Ist diese Hürde erst einmal geschafft und machen sich kleine Fortschritte bemerkbar, so zieht auch bald die Motivation mit.
Wichtig ist es nur stets am Ball zu bleiben und niemals den Spaß an der Sache zu verlieren.