Viele Menschen, die sich dazu entschließen, etwas für ihre Fitness zu tun, machen dies aus gesundheitlichen, und nicht aus rein ästhetischen Gründen. Dabei ist es vor allem der Rücken, welcher immer wieder, gerade im Alter, Probleme bereitet. Dabei kann wirklich sehr effektiv gegen die zahlreichen Volkskrankheiten eingegangen, und sogar die Haltung stark verbessert werden. Doch was sollte man im Umgang mit diesem sensiblen Teil unseres Körpers genau beachten?
Zu Beginn sollte hierbei klar gestellt werden, dass es sich in Fällen mit chronischen Schmerzen lohnt, zu einem Arzt und einem Physiotherapeuten zu gehen. Auch die klassische Krankengymnastik kann in vielen Fällen Wunder bewirken. Bei leichten Problemen, oder auch zur reinen Vorbeugung, kann auch das Krafttraining viel zu einem gesunden Rücken beitragen. Zuerst sollte dabei auf die Anatomie geachtet werden. Der Rücken besteht schließlich aus vielen für Haltung, Gesundheit und Training relevanten Elementen und Segmenten. Besonders die Muskeln spielen sowohl beim Sport, als auch im Alltag eine zentrale Rolle. Besonders effektiv kann beim Kraftsport dabei der breite seitliche Rückenmuskel trainiert werden. Dieser ist auch für die V-Form zuständig, welche bei trainierten Männern zutage tritt. Der sogenannte Trapezmuskel gilt als der dominanteste Nackenmuskel. Dieser kann mit bloßem Auge sehr gut erkannt werden, da er direkt unter der Haut liegt. Gerade wer im Alltag viel sitzt, wie zum Beispiel bei der Arbeit, ist darauf angewiesen, dass dieser Muskel gut ausgebildet ist. Ist dies nicht der Fall, kann sich neben der muskulären Dysbalance auch eine ernsthafte Fehlhaltung einschleichen, welche zu starken Nackenschmerzen und den dazugehörigen Verspannungen führt.
Unter dem Strich lässt sich daher sagen, dass es wichtig ist, den Rücken möglichst als Ganzes gut zu trainieren, und dabei keine Stellen zu vernachlässigen. Wenn zugleich noch auf die individuellen Probleme und Schwierigkeiten eingegangen wird, so steht dem Erfolg nichts mehr im Wege.